Hallo ihr Lieben,
heute hab ich mal einen etwas anderen Post vorbereitet. Reiseblogs und Beiträge finde ich immer total spannend (ich liebe zum Beispiel Kelly Purkeys und Paige Evans Blogs <3) und schaue mir Tips und Bilder immer super gerne an. Und als wir letzte Woche einen kleinen Ausflug gemacht haben, dachte ich mir, ich zeige euch mal was wir so gesehen haben.
Ich wollte schon seitdem wir in Hamburg wohnen einmal nach Glückstadt. Warum wir damit fünf Jahre gewartet haben, weiß ich auch nicht- manchmal hat man ein Brett vorm Kopf. Dafür ging es dann letzte Woche endlich los.
Glückstadt wurde 1617 vom dänischen König Christian IV. gegründet, um dem schnell wachsenden Hamburg entgegen zu wirken. Bewohner wurden durch Religionsfreiheit und kostenlosen Baugrundstücke in die Stadt gelockt. Dabei kamen auch viele Niederländer nach Glückstadt, was man noch heute an den Häusern und Gebäuden gut erkennen kann. Für die Wirtschaft waren vor allem Siedereien, der Walfang und der Hafen von Bedeutung.
Die Stadt selbst wurde am Reißbrett entworfen- auch auf aktuellen Stadtplänen und beim Stadtrundgang kann man dies noch merken. Vom Marktplatz aus gehen Straßen radial nach außen ab; der Stadtkern bildet quasi ein Sechseck. Man kann sich also praktisch nicht verlaufen (nicht mal ich!).
Viele alte Gebäude sind immer noch erhalten, zum Beispiel die alte Stadtbäckerei, das Brückenhaus oder der Wiebke Kruse Turm (benannt nach der Mätresse des Königs).
Einen Stadtrundgang haben wir alleine gemacht- hier war die Homepage von Glückstadt super hilfreich. Dort findet man einen Vorschlag für einen Rundgang mit vielen Informationen zur Geschichte. Bummeln gehen ist auch möglich; ich hatte einen sehr schönen Klamottenladen und einen super Trödler (allein das Schaufenster <3) gefunden- ich würde aber dafür definitiv einen Wochentag auswählen, da am Samstag um 13 (14?) Uhr die Geschäfte schließen.
Gutes Essen und Cafés findet man vor allem reichlich auf dem Marktplatz, und alles, was man sich wünschen kann. Natürlich viel Fisch (vor allem Matjes zum Beispiel im Gasthaus des kleinen Heinrichs), aber auch frische Lammburger oder brasilianisches Essen (im Kandelaber).
Wenn man den kurzen Weg an der Schleuse entlanggeht, kommt man direkt zur Elbe und kann sich ein bisschen frischen Wind um die Nase wehen lassen- Heim- und Fernweh lassen grüßen.
Wenn man den kurzen Weg an der Schleuse entlanggeht, kommt man direkt zur Elbe und kann sich ein bisschen frischen Wind um die Nase wehen lassen- Heim- und Fernweh lassen grüßen.
Diese Holztüren <3 Ich möchte bitte auch eine.
Ein rosa Haus? Unbedingt.
Glückstadt war wirklich einen Ausflug wert und fast wie ein Kurzurlaub in Holland :) Wenn ihr mal in der Nähe seid und gerne bummelt, würde ich euch einen kurzen Abstecher auf jeden Fall ans Herz legen.
Habt ihr noch Geheimtips um Hamburg rum und in Schleswig Holstein? Friedrichstadt steht bei uns ganz oben auf der Liste.
Liebste Grüße,
Liebste Grüße,
Elli :)
Quellen: Wikipedia, Glückstadt-Tourismus
Die Altstadt von Schleswig ist auch sehenswert:-)
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